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Was du über ein Kinder-Fotoshooting wissen solltest

Kein Shooting ist wie das andere. Weil kein Kind wie das andere ist.
Manche lachen sofort los. Andere brauchen eine Weile, um anzukommen. Und das ist völlig in Ordnung.

Ich plane jedes Shooting so, dass genau dafür Platz ist – für Eigenarten, für Stille, fürs Toben. Die besten Bilder entstehen nicht, wenn ich Kinder fotografiere, sondern wenn sie vergessen, dass ich da bin.

Das Wichtigste zuerst:

Wohlfühlen schlägt Lächeln.

Wenn Kinder sich sicher fühlen, zeigen sie sich, wie sie sind. Deshalb mein ehrlicher Rat:
Bitte bringt eure Kinder satt, ausgeschlafen und ohne Hektik zum Shooting.
Keine Snacks im Auto, keine Termine direkt davor. Wenn die Stimmung gut ist, entsteht der Rest fast von selbst.

So ticken Kinder – und so arbeite ich:

Einige Kinder beobachten erst mal. Andere nehmen sofort Fahrt auf.
Ich dränge nicht. Ich lasse Raum.
Manchmal baue ich erst Vertrauen auf, erzähle was, gehe ein paar Schritte mit. Ich arbeite mit Feingefühl – nicht mit Anweisungen. Und irgendwann kommt dieser Moment, in dem die Kamera überflüssig wirkt – weil alles echt ist.

Kleidung – die unterschätzte Zutat

Damit das Bild stimmt, muss die Kleidung zum Ort passen.
Nicht laut, nicht grell – sondern ruhig, natürlich, weich.

Meine Empfehlung:
Erdfarben, gedeckte Töne wie Beige, Grün, Braun, Rost, Altrosa, Senf.
Kein Neon, keine Logos, keine Glitzer-Motive.


So wird das Bild zeitlos – und das Kind bleibt der Mittelpunkt.

Der Ablauf – in aller Ruhe

Wir starten locker. Vielleicht erst ein paar Familienfotos. So können die Kinder sich an mich gewöhnen.


Dann kommt der eigentliche Kern: echte Einzelporträts – mitten in der Natur. Beim Laufen, beim Staunen, beim Innehalten.


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